Max Franz: Wildsau auf Ski

Bei Max Franz gilt: Nomen est Omen. Der Weißbriacher trägt nicht zufällig den Spitznamen „Wildsau“ – er zählt zu den besonders „Wilden“ im alpinen Skizirkus. Schon früh in seiner Karriere kristallisierte sich heraus, dass er der „Mann fürs Schnelle“ sein würde. Mit seinen Weltcup-Erfolgen und einer WM-Medaille in der Abfahrt spielt er in den Speed-Disziplinen ganz vorne mit.

Zu Fuß auf die Piste

Von Kindesbeinen an war für Max klar, dass er Skirennläufer werden will. Seine ersten Kurven setzte er gemeinsam mit seinem Skilehrer-Vater in Weißbriach in den Schnee. Praktisch dabei: Der Abstand zwischen seinem Elternhaus „Ferienhaus Franz“ und der Skipiste im Familienskigebiet beträgt wenige Meter – so wuchs Max quasi 1. Reihe fußfrei an der Piste auf. Im Europacup ging er erstmals im März 2006 an den Start, sein Weltcup-Debüt gab er 2009 in Lake Louise.

 

 

Wild, wilder, Max
Seinen prägenden Spitznamen „Wildsau“ hat Max bereits in seiner Europacup-Zeit verliehen bekommen. Der Speed lag ihm vom Anfang an quasi im Blut – aufgrund seines wilden Fahrstils bekam er von Kollegen seinen bis heute gültigen Spitznamen verliehen. Das „Wildsau“-Logo ziert heute alles, was mit Max Franz zu tun hat. Doch eine Extra-Portion Wildheit reicht natürlich nicht aus, um es von der Gitschtaler Skipiste in den Weltcup zu schaffen. „Talent, Mut, Fleiß“, beschreibt der Abfahrer sein „Geheimrezept“ auf den Weg zur Weltcup-Spitze.

Heimat Gitschtal
Das Gitschtal – und hier natürlich insbesondere das Skigebiet Weißbriach - hat für den heutigen Weltcup-Läufer eine sehr große Rolle in seiner Kindheit gespielt. Auch heute trifft man Max regelmäßig auf seiner Heimatpiste beim Training. Zuhause tankt der Sportler Energie, um die Herausforderungen des Athleten-Daseins zu meistern. Weißbriach ist für ihn der perfekte Ort, um den Kopf frei zu bekommen – auch wenn er seinen Wohnsitz zur Zeit in Salzburg hat. Um es in seinen Worten zu sagen: „Daham is daham“.

Von Kindesbeinen an war für Max klar,
dass er Skirennläufer werden will!

 

Ein Gitschtaler Einwohner

Bei Max Franz gilt:

Nomen est OmenSpitzname „Wildsau“