Kohlröslhütte

Ende des zweiten Weltkrieges wurde von den Gründern der Kohlröslhütte, Georg und Maria Arrich ein Grundstück auf der sogenannten Gitschtaler Kanzel erworben.
Mit dem Gedanken, ein Ausflugsziel mit Panoramablick zu errichten, wurde im Jahre 1947 der Bau der Kohlröslhütte begonnen.

 

Kohlröslhütte

 

 

Aufgrund der harschen Bedingungen und den nicht vorhandenen Ressourcen, wurden Bretter mit Hilfe einer mobilen Säge geschnitten. Im Jahr 1949 konnte der Bau schließlich fertig gestellt werden. Da es noch keine Wege oder Straßen gab, musste das Material über Heuwege mittels Muli hinauf transportiert werden. Zusätzlich wurde nebenan ein kleines Badehaus eröffnet, indem sogenannte „Latschenbäder“ angeboten wurden. Gäste konnten so den Ausblick von der heißen, mit Latschen angereicherten Badewanne aus genießen.

70 Jahre später – ein Hotspot im Tal

Fast 70 Jahre später findet man das kleine Hüttchen (Kohlröslhütte) nach wie vor am selben Ort, jedoch in einem etwas größeren Ausmaß. Heute ist die Hütte ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste und Einheimische. Die lustige, offene Art und das g´schmackige Essen sowie die tolle Aussicht werden aber auch weit über die regionalen Grenzen hinaus sehr geschätzt.

Tipp: „Kühle Erfrischung gefällig?
Dann tauchen Sie in den höchstgelegenen unter freiem Himmel positionierten Swimmingpool ein!

Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp vom Hüttenwirt Heinz
„Eine der schönsten Touren der Gegend ist jene vom Weissensee aus, auf die Kohlröslhütte über den Golz, zur Hermagorer Bodenalm, weiter zum Paterzipf am Weißensee und mit dem Schiff zurück nach Techendorf.“

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Ein Gitschtaler Einwohner

Kohlröslhütte

Ein Hotspot im TalJahreszeitenzauber im Gitschtal